Alma – die kleinen Schelme der Steppe
In der mongolischen Volksüberlieferung sind Almas kleine, schelmische Naturgeister, die über Tiere, Hügel und die Weiten der Steppe wachen. Sie sind flink, unsichtbar für die meisten Augen, aber immer neugierig und verspielt. Sie necken die Tiere, prüfen, ob die Hirten gut für ihre Herden sorgen, und passen auf, dass alles in Balance bleibt. Man sagt, wer einem Alma begegnet, spürt eine Mischung aus Schalk, Leichtigkeit und der stillen Kraft der Steppe.
Die Begegnung von Alma und dem Yak
Es war ein milder Frühlingstag. Die Steppe war noch frisch vom Tau, die Sonne schickte ihre ersten warmen Strahlen über die Hügel, und der Wind trug den Duft von Gras und Erde. Ein einzelnes Yak stand gemütlich in der Ferne, den Kopf leicht gesenkt, die Augen halb geschlossen.
Plötzlich hörte es ein leises Kichern. Ein kleiner, schelmischer Geist – ein Alma – huschte über die Grashalme und blieb vor dem Yak stehen. „Na, na, na!“, piepste der Alma, „du wirst bald frieren, mein Freund! Bald nehmen sie deine Wolle weg! Hähä! Und was wirst du dann tun ohne dein dickes Fell?“
Das Yak blickte gelassen auf, seine Augen funkelten im Sonnenlicht. Es lächelte, tief und ruhig, als würde es alle Sorgen der Welt kennen. „Ach, kleines Alma“, brummte es leise, „mach dir keine Sorgen um mich. Diese Wolle wächst nach – jedes Jahr, Stück für Stück. Jetzt genieße ich den milden Steppenwind, die Sonne auf meinem Rücken und den Duft des frischen Grases. Hähä.“
Der Alma schnaubte vor Überraschung. „Du… du bist ja gar nicht verängstigt! Du nimmst es einfach hin…? So gelassen?“
„Natürlich“, antwortete das Yak. „Warum sollte ich mich sorgen? Es ist nur Wolle. Sie gibt Wärme, sie schenkt Freude und Nutzen. Und wenn sie einmal geschoren ist, wachse ich nach – stärker, weicher, bereit für den nächsten Winter.“
Der Alma kicherte, flatterte um das Yak herum und stupste es spielerisch an. „Du bist wirklich ein seltsames Tier! So ruhig, so gelassen… Aber ich mag dich. Du verstehst den Rhythmus der Steppe. Du spielst mit uns Geistern, nicht gegen uns.“
„So ist es“, sagte das Yak, den Kopf leicht neigend. „Ich lebe mit dem Wind, der Sonne und den Geistern. Ich nehme alles, was kommt, mit einem Lächeln. Hähä.“
Der Alma kicherte. „Aber schau doch, dein Fell… es wird doch jedes Jahr weniger!“
Das Yak streckte sich gemächlich. „Ah, mein kleiner Freund, das hier ist nur das Haar vom letzten Jahr. Siehst du, wie die Hirten damit umgehen? Es ist genug für eine Decke, leicht wie der Frühjahrswind. Und jedes Jahr wächst neues nach, Stück für Stück. So kann ich teilen, Wärme schenken – und trotzdem immer genug haben, um den Winter zu überstehen. Hähä, clever, nicht wahr?“
Der Alma blinzelte und nickte anerkennend. „Also bist du nicht nur gelassen, sondern auch noch ein bisschen stolz auf dein Haar?“
„Vielleicht ein kleines bisschen“, murmelte das Yak und schnaubte sanft. „Aber vor allem genieße ich den Wind, die Sonne und das Spiel mit euch Geistern.“
Und so standen sie eine Weile da, Yak und Alma, mitten auf der weiten Steppe. Der kleine Geist flitzte neckisch umher, während das Yak den milden Frühjahrswind genoss, die ersten warmen Sonnenstrahlen auf seinem Rücken. Ein Augenblick voller Ruhe, Leichtigkeit und der stillen Magie der Mongolei – eingefangen in jeder Faser der leichten Yakdecke, die später aus genau dieser Wolle gefertigt werden würde.
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