In den Weiten der Mongolei
Der Wind strich kühl über die endlosen Ebenen, als der deutsche Einkäufer vom Pferd stieg. Vor ihm: ein kleines Lager aus Jurten, aus denen ein warmer Duft nach gekochtem Tee und frischer Wolle wehte.
„Du suchst gute Wolle?“, fragte der alte Hirte, seine wettergegerbten Hände auf einen Stapel feinster Fasern legend. Er lächelte wissend. „Yak und Lamm – die stärksten Gefährten der Steppe.“
So begann die Geschichte dieser besonderen Decke: Auf der einen Seite kräftige, naturbelassene 100 % Yakwolle – dunkel und schützend, gewachsen unter den rauen Bedingungen der Hochebenen. Auf der anderen Seite feinste, weiche 100 % mongolische Lammwolle, hell und anschmiegsam wie ein Sonnenstrahl im Morgengrauen. Zusammengefügt werden diese beiden Naturkräfte in Deutschland, mit höchster Handwerkskunst und Liebe zum Detail, verarbeitet zu einer Decke in echter Premiumqualität.
Mit einer großzügigen Größe von 150 × 220 cm, sorgfältig eingefasst in eine edle, cremefarbene Umkettelung, ist sie nicht nur optisch ein Schatz. Ihr Gewicht verleiht ihr eine besondere Eigenschaft:
Schwere Decken fördern nachweislich einen tieferen, ruhigeren Schlaf. Das angenehme Gewicht hilft dem Körper, zur Ruhe zu kommen, entspannt Muskeln und Geist gleichermaßen – wie eine schützende Hand, die sanft über einen wacht.
Robust, langlebig und dabei unglaublich behaglich, ist diese Decke ein Begleiter für alle, die Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und echten Komfort suchen.
Eine Decke, die nicht nur wärmt – sondern ein Stück Weite, Stille und Kraft der mongolischen Steppe in dein Zuhause bringt.
Wer oder was ist Tengri?
Tengri (auch Tängri oder Tenggeri) ist in der alten zentralasiatischen Glaubenswelt – speziell bei den Mongolen und Türken – der Himmelsgott.
Er gilt als allumfassende, schöpferische Kraft: Vater Himmel, Beschützer der Natur, der Menschen und der Tiere. Die Nomaden verehrten Tengri als das höchste göttliche Prinzip, dem sie ihre Reisen, Ernten und Schlachten weihten.
Tengri symbolisiert Freiheit, Unendlichkeit, Schutz – und die tiefe Verbindung zur Erde und dem Kosmos.
Was macht “Tengri’s Traum” zu einem passenden Namen für deine Decke?
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Die Decke stammt aus Materialien (Yak- und Lammwolle), die seit Jahrhunderten das Leben der Nomadenvölker prägen.
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Das Naturmaterial verbindet die Menschen direkt mit den Kräften der Erde – genau wie der Glaube an Tengri.
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„Tengri’s Traum“ klingt weich, leicht mystisch und bringt sofort Bilder von unendlichen Sternenhimmeln, offenen Steppen und schützender Wärme hervor – genau das, was deine Decke schenken soll: Geborgenheit und tiefe Ruhe.
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Es erzählt eine Geschichte ohne viele Worte: Wer den Namen liest, spürt sofort, dass diese Decke etwas Ursprüngliches und Spirituelles in sich trägt.
„Man färbt, was sich färben lässt…“ – Gespräch in der Färberwerkstatt
Der Tag neigte sich dem Abend zu, goldenes Licht fiel durch das Fenster der alten Werkstatt. In der Mitte ein großer Holztisch, dampfende Töpfe, getrocknete Pflanzenbündel an den Wänden – und zwei Männer, die sich über ein weiches Wollknäuel beugten.
„Und du bist sicher, du willst sie färben?“ fragte der ältere, während er prüfend durch die dunklen Fasern fuhr.
„Ich hab’s versucht“, seufzte der jüngere. „Aber sie nimmt nichts an. Die Farbe perlt ab wie Regen auf Stein.“
Der Alte nickte langsam. „Das ist Yak, mein Junge. Die Wolle ist anders. Dicht. Reich an Fett. Fast wie mit einer eigenen Haut. Du kannst sie waschen, kämmen, liebevoll aufbereiten – aber färben? Nur selten, und wenn, dann mit Mühe.“
„Aber warum färbt man sie dann nicht vorher – wenn man sie doch heller braucht?“
„Weil die Natur das schon geregelt hat.“ Der Alte lächelte. „Weiße Yaks geben helles Garn – das lässt sich färben, ja. Aber diese hier, diese dunklen Fasern… sie haben Tiefe. Charakter. Man kann sie nicht einfach mit Indigo oder Kurkuma überdecken. Es wäre, als wollte man den Abendhimmel übermalen.“
Der Jüngere sah wieder auf das Wollknäuel. Es war warmbraun, fast schwarz in der Tiefe. Schimmerte bei Licht wie feuchter Fels.
„Vielleicht soll sie auch gar nicht gefärbt werden“, murmelte er.
„Genau so ist es.“ Der Alte klopfte ihm auf die Schulter. „Nicht alles braucht Farbe, um schön zu sein. Manche Dinge erzählen ihre Geschichte gerade, weil sie so geblieben sind, wie sie gewachsen sind.“
Und so ließen sie die Wolle Wolle sein – naturbelassen, still, kostbar.
Farbige Realität auf dem Bildschirm!
Hier bei 1008-Kostbarkeiten gestalten wir die Photographien mit Herz und einem Hauch von Unvollkommenheit. Warum? Weil wir keine High-End-Fotostudios mit Blitzen haben, die teurer sind als unsere kreativen Ideen!
Die Bilder im Netz sind wie kleine Kunstwerke für sich – manchmal tanzen die Farben einen fröhlichen Rittberger, und das ist vollkommen in Ordnung. Wir sind kein Studio, wir sind echte Menschen, das Ergebnis? Photographien, die vielleicht nicht immer pixelgenau auf dem Bildschirm landen.
Aber hey, lasst euch von den tanzenden Farben nicht täuschen! Auf unseren Messen und Märkten sind die Decken live genauso atemberaubend, wie sie auf eurem Bildschirm erscheint – vielleicht sogar noch mehr! Kommt vorbei, und entdecke die Farbexplosion.
In einer Welt die immer perfekter sein möchte schätzen wir die Unvollkommenheit im Bild. Also, genießt die farbige Realität auf dem Bildschirm und weiß, dass sie in der echten Welt noch Schöner sein wird.