
Im Fluss des Kupfers – Die Geschichte von Uwe & Didi
Es beginnt nicht mit einem Plan.
Nicht mit einer Skizze. Nicht mit einem Ziel.
Deshalb findest Du meine Klangschalen nicht im Netz. Klang ist etwas, das Du mit allen Sinnen erfahren solltest – hören, spüren, fühlen. Und dafür braucht es den persönlichen Kontakt. Ich biete Dir die Möglichkeit, meine Klangschalen vor Ort auf Messen oder bei einem individuellen Besuch in aller Ruhe auszuprobieren. Du kannst die verschiedenen Schalen unverbindlich testen, den perfekten Ton für Dich finden und ganz intuitiv spüren, welche Schwingungen Dich am tiefsten berühren.
Es gibt nichts Vergleichbares, wenn Du Deine eigene Klangschale auswählst und merkst: Das ist sie, die genau zu mir passt. Denn nur, wenn Du sie vor Ort erlebst, weißt Du, welcher Klang wirklich in Dein Herz trifft. Ich stehe Dir dabei gerne mit Rat und Erfahrung zur Seite und helfe Dir, das richtige Stück zu finden.
Lass Dich von der Vielfalt und Schönheit der Klangschalen inspirieren – und finde Deinen eigenen Klangmoment.
Es beginnt mit einem Impuls.
Mit einem leichten Vibrieren in den Händen.
Mit einem Stück Kupfer – warm, lebendig, bereit, sich formen zu lassen.
So entstehen unsere Werke.
Wir – das sind Uwe und Didi. Zwei Menschen, zwei Wege, eine gemeinsame Sprache: Kupfer.
Ein Metall, das in alten Kulturen als „das Metall der Venus“ galt. Es steht für Verbindung, für Fluss, für Harmonie zwischen Körper und Geist. Und genau das ist es, was unser Tun begleitet: ein stiller Dialog zwischen dem Material und dem Moment.
Didi gießt Kupfer. Nicht in Massen, sondern in Hingabe.
Er schmilzt es, hört zu, wie es fließt, wie es sich bewegt – und plötzlich weiß er, wann der richtige Augenblick gekommen ist. Dann fließt es in eine Form, die vorher nicht da war.
Er schleift. Er formt. Er lässt sich führen. Und manchmal weiß er selbst nicht, woher die Idee kam – sie war einfach da, hat durch seine Hände gesprochen.
Uwe nimmt Kupferdraht.
Er umwickelt damit Steine, die Geschichten tragen. Fossilien, Kristalle, Fundstücke – jedes ein Fragment von etwas Größerem. Die Finger bewegen sich wie von selbst, wickeln, führen, tanzen um das Objekt. Der Draht wird zur Linie, zum Schutz, zur Verbindung zwischen Materie und Bedeutung.
Und plötzlich liegt da ein kleines Kunstwerk in der Hand.
Ein Unikat.
Wie jedes einzelne Stück, das bei uns entsteht.
Denn nichts, was wir tun, lässt sich wiederholen. Es ist der Moment, der entscheidet. Das Zusammenspiel von Gefühl, Intuition und Material. Unsere Hände arbeiten oft, bevor wir wissen, was entsteht – und genau darin liegt die Magie.
Wir arbeiten auch nach Wunsch – aber nie nach Schema.
Wenn du eine Idee hast, ein Gefühl, einen Stein, den du tragen oder verschenken möchtest, dann spüren wir gemeinsam hinein. Was braucht er? Was will sichtbar werden?
Und dann lassen wir das Kupfer sprechen.
Kupfer leitet – nicht nur Strom, sondern auch Energie.
Es unterstützt den Fluss im Körper, bringt Wärme, Vitalität und Lebendigkeit. In der spirituellen Arbeit gilt es als Verstärker – von Gedanken, von Heilung, von Intuition. Vielleicht ist das der Grund, warum es sich immer so „richtig“ anfühlt, damit zu arbeiten.
Was bei uns entsteht, sind keine Produkte.
Es sind Begegnungen.
Zwischen Handwerk und Seele. Zwischen dir und dem, was dich ruft. Zwischen Kupfer und Kraft.